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Ein Traum in (von) Neu-Legigoi

Snotra

Zelt im Bauleiterlager in Elassa/ Neu- Legigoi, eine aufblühende Stadt. 

Das erste Haus neben der Thinghalle, welche als einzige den Reiter der Finsternis überstanden hatte, befand sich endlich im Bau.
Snotra de Sica, Werir der Heden vom Volk der Wali wälzte sich im Schlaf, eine alarmiert klingende Stimme verhieß nix Gutes. Mit Schrecken war sie erwacht- vor ihr verbeugte sich ein Bediensteter.
„Edle Herrin, der Bau des Lagers wurde gestoppt. Es fehlt eine Genehmigung Anhang 2, Blatt 3!“
Sie rannte vom Bauaufseher zum Baubüro, weiter zur Verwaltung und dann wutentbrannt zum Rexente- ihrem Ehegatten. Sie schimpfte über die Bürokratie und mit einem Schrieb von Rafael eilte sie den Weg mit den einzelnen Stationen zurück und hatte einen ganzen Tag verloren.

Snotra de Sica wälzte sich im Schlaf, eine Stimme im Alarmton weckte sie am Morgen. Vor ihr stand der besagte Bedienstete: „Ähm, edle Herrin, der Bau des Lagers wurde…“ „Wie (Pause) bitte?“ Sie rieb sich die Augen. „Die Arbeiter wollen ihren Feiertag begehen -Tag der rosa Hirse!“
Sie beschwerte erst sich bei den Arbeitern, dann bei den Vorarbeitern, im Baubüro und stand am Nachmittag wieder vor ihrem Gatten. Er lachte über die Dreistigkeit seiner Angestellten und gab ihr eine Schriftrolle mit einem Machtwort. Die Arbeiter waren bereits betrunken und der Tag war verloren.

Snotra wälzte sich im Schlaf….eine Stimme, der Bedienstete verbeugte sich noch tiefer als gestern. „Der Bau des..“ „Das darf doch nicht wahr sein!“ Unterbrach sie ihn barsch. „Was ist denn diesmal?“ Kleinlaut: „Die Arbeiter sind krank, das Hühnchen gestern …“
Snotra rannte von den Arbeitern, zum Vorarbeiter, zur Kräuterhändlerin und mixte ein Heilelexier das gegen Magengrimmen und gegen Nachwirkungen von Weinseligkeit hilft. Die Männer zwar waren unterwürfigst dankbar aber trotzdem war der Tag verloren.

Snotra erwachte alarmiert, verwuselt und starrte resigniert an die Decke. „Hüstel, Edle Herrin, das Lagerhaus, also…“ Diesmal bekam er nur ein Schnaufen zur Antwort. „Also da sackt was ab! Das Steigende Wasser des Fjords hat den Boden aufgeweicht!“
Snotra schleppte sich von den Arbeitern zum Vorarbeiter, ins Baubüro und ging mit einigen Männern an den Kai um einen ausrangierten Mast als Tiefenpfosten zu holen. Das dauerte dann den ganzen Tag.
Snotra de Sica wälzte Bauunterlagen ohne sie wirklich zu lesen, den Kopf auf einen Arm gestützt, Augenringe tief und dunkel, sogar ihr Methorn war umgekippt und der Rest auf dem Tisch getrocknet. Rafael de Sica streichelte ihren Arm, „Liebste möchtest du dich nicht zur Ruhe begeben.“ „Nein, nein, nein immer wenn ich erwache ist wieder eine neue Katastrophe mit dem Bau des Lagers, ich bleibe hier sitzen!“

Snotra de Sica erwachte, es war ruhig. Ungläubig richtete sie sich auf und fand sich in ihrem Schlafgemach neben sich ihrem Angetrauten. Er lächelte sie fragend an und Snotra seufzte tief: „Wenn Du wüstest, was ich so träume!“

 

Die Träume Magiras 

Die traumgeborene Delynn hat Träume von Magiranern gesammelt. Gerne erweitern wir die Sammlung an Träumen.

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